Der BDA Bochum hatte am 29. Februar 2024 um 14 Uhr gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Wohnen zur Ausstellungseröffnung ins Foyer des Technischen Rathauses Bochum geladen. Gezeigt werden Ausstellungstafeln von 21 aktuellen Architekturprojekten, mit denen sich Architekturschaffende und ihre Bauherrinnen und Bauherren im vergangenen Jahr für den Architekturpreis Bochum beworben haben – darunter vier prämierte Projekte.
Eröffung der Ausstellung
Heike Möller, Leiterin des Amtes für Stadtplanung und Wohnen, eröffnete die Architekturausstellung mit Projekten aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Im Anschluss erläuterte Markus Wüllner, Architekt und Vorsitzender des BDA Bochum, warum die lokale BDA-Gruppe alle drei Jahre einen Architekturpreis vergibt und welche Ziele sie mit der Auslobung verfolgt. Außerdem sprach der BDA-Architekt und Geschäftsführer Wojciech Trompeta vom Büro Böll Architekten. Sein Team wurde zuletzt für den Umbau der Bochumer Kofabrik ausgezeichnet.
Prämierte Projekte
Zu den mit dem Architekturpreis Bochum 2023 ausgezeichneten Projekten zählen die Trauerhalle der Jüdischen Gemeinde Bochum (Schmitz Architekten, Köln), ein Wohnhaus in der Bahnhofstraße in Herne (Kleihues + Kleihues, Berlin), die Bochumer Kofabrik (Böll Architekten, Essen) und die Hauptverwaltung Cosinex (nentwig.notbohm Architekten, Hamburg). Sie und alle weiteren Projekte bilden die Vielfalt der Bauaufgaben und die kreativen Architekturlösungen ab, die in den vergangenen drei Jahren in Bochum und den Nachbarstädten entstanden sind.
Öffnungszeiten der Ausstellung
Interessierte können die Ausstellung vom 1. bis 22. März 2024 (montags bis freitags) in der Zeit von 6 bis 20 Uhr im Foyer des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Straße 19, 44777 Bochum besichtigen.