Die Gesamtanlage erfüllt durch ihre differenzierte Unterteilung und Gliederung in hohem Maße die Anforderung an individuelles Wohnen und vermeidet den in dieser Massierung sonst üblichen Heimcharkater. Dabei bleiben die gewählten formalen Mittel und die angewendeten Materialien einfach und werden nicht vordergründig aufdringlich. die grundrisslichen Gruppierungen erreichen dabei nicht ganz die Qualität der Durchgestaltung der Aufrisse, zugunsten einer einfachen Orientierbarkeit und Erschließung innerhalb der Baugruppe des Internats und des Schulkomplexes.
Insgesamt aber handelt es sich um ein gutes Beispiel für individuelles Wohnen in der Gemeinschaft, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Mittel sehr begrenzt waren.